WhatsApp hat einen, meiner Meinung nach, sehr bemerkenswerten Aufstieg hingelegt. Als Smartphones noch sehr neu waren, bot die App moderne und heute gängige Funktionen, wie das teilen von Bildern, Audionachrichten und Gruppenchats.
Mittlerweile gehört WhatsApp zu den Standardanwendungen am Smartphone, ohne die man von Freunden und Familie abgeschnitten ist. Diese zentrale Integration in unser Leben hat auch Facebook erkannt und die Firma WhatsApp am 19. Februar 2014 um 16,8 Milliarden Euro (!!!) gekauft.
Warum wechseln?
Weil seit der Übernahme durch Facebook daran gearbeitet wird die wertvollen Daten – DEINE DATEN! – für Marketingzwecke zu nutzen.
Mit der letzten Aktualisierung der Nutzungsbedingungen von WhatsApp werden die Rechte weiter ausgeweitet.
Bestes Beispiel für den Datenhunger sind die verpflichtenden Hinweise der Apps auf iOS:

Signal

Ein (langes) Bild sagt halt mehr als 1000 Worte.
Signal ist datenschutzfreundlich und Open Source
Wie du erkennen kannst benötigt Signal nur deine Telefonnummer.
Das war’s.
Mehr ist nicht notwendig, um einen sicheren Messenger zu erstellen.
Wie du Signal installieren kannst
Auf der Website von Signal findest du mehr Informationen zum Messenger.
Mit diesem Link kannst du Signal direkt auf deinem Smartphone oder Computer installieren:
Weitere Informationen rund um WhatsApp und Signal
- Nieder mit WhatsApp, hoch lebe Signal!
- Wie ich von Whatsapp zu Signal wechselte
- Signal Messenger: Ansturm neuer Nutzer überlastet Signals Anmeldesystem
- Signal: Musk-Empfehlung und Whatsapp-Ärger führen zu Ansturm von neuen Nutzern
- Verschlüsselung ist nicht alles: Warum Signal eine bessere Wahl als Whatsapp ist
- Messenger: EU-Kommission drängt Mitarbeiter zum Einsatz von Signal
- Whatsapp-Ärger: Auch Threema profitiert massiv, Facebook wirbt bei Suchen nach Signal
- Signal-Messenger für den Desktop
- Whatsapp versichert: Wir lesen gar nicht alle eure Daten mit
Wechsle jetzt – use Signal!
Der beste Zeitpunkt um zu wechseln ist JETZT.
Teile deine Entscheidung und bringe mindestens zwei weitere Personen dazu, ebenso auf Signal zu wechseln und WhatsApp den Rücken zu kehren. Dadurch entsteht ein Netzwerkeffekt – der genau selbe, der WhatsApp so groß und mächtig gemacht hat.
Für mich heißt es mit Anfang Februar: „Tschüss WhatsApp!“.
Ich bin dann „nur“ mehr über Signal, iMessage oder die gute alte SMS erreichbar.
Wie siehst du das? Wirst du WhatsApp den Rücken kehren? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

3 Antworten
Hi Michael, danke für deinen Artikel. Ich sehe es genauso und finde die Übersicht von dir hilfreich.
Gerne!
Hallo Michael, ein guter Moment, um alle zu überzeugen, zum Besseren zu wechseln.