Was ist eine Landing Page?

Du beschäftigst dich aktuell mit Websites, Online-Marketing und dem Bloggen? Dann sind dir sicherlich schon die Begriffe “Landing Page”, “Lead-Page” oder “Sales-Page” untergekommen.

Um was es sich dabei genau handelt, wie eine Landing Page aufgebaut ist und warum du mindestens EINE haben solltest, das zeige ich dir jetzt.

“Läääänding Paaaage” – klingt voll wichtig und kompliziert, im Endeffekt handelt es sich dabei aber um eine stinknormale Unterseite deiner Website, die ein paar besondere Eigenschaften aufweist. Und üblicherweise auch nach einem “Kochrezept” aufgebaut wird.

Deine Website kann mehrere Landing Pages haben, und jede dieser Landing Pages verfolgt ihr eigenes Ziel. So landen Menschen, die auf dein Facebook-Ad klicken, auf einer – genau zur Werbung passenden – Landing Page. Oder der Link am Flyer, den du verteilst, bringt die Leute auf eine Landing Page, zum Flyer und Thema passend.

Was ist der Unterschied von einer Landing Page und einer normalen Seite?

Die folgende Tabelle listet die Unterschiede auf:

Normale SeiteLanding Page
Muss kein genaues Ziel habenHat immer genau EIN Ziel
Sollte über die Navigation erreichbar seinIst nicht notwendigerweise über die Navigation erreichbar
Hat interne und externe LinksHat nur genau einen weiterführenden Link
Navigation im HeaderKeine Navigation im Header
Fat Footer mit vielen LinksNur absolut notwendige Links (Impressum, AGB, Datenschutz) im Footer
Verlinkt auf andere Seiten weiterHat alle Infos direkt auf der Seite

Was ist der Zweck einer Landing Page?

Das Ziel einer Landing-Page lässt sich in folgende zwei Bereiche einteilen:

1) Leads sammeln

Auf einer “Lead Page” wird üblicherweise die E-Mail-Adresse der Besucher eingesammelt. Diese sogenannten Leads werden später hoffentlich zu deinen Kunden werden.

Im Tausch gegen seine Seele – ähm E-Mail-Adresse ;-) – bekommt der Besucher üblicherweise ein kleines Geschenk, ein sogenanntes Freebie. Das kann ein kostenloses e-Book, ein kostenloses Workbook oder ein kleiner Online-Kurs sein.

Wichtig ist immer, dass das Problem des Kunden damit gelöst wird, sonst wird die Lead Page nicht viele Leads einsammeln.

Übrigens, hier erfährst du mehr zum Thema Newsletter.

2) Verkäufe abschließen

Aus Leads werden hoffentlich Kunden – das Ziel einer “Sales Page” ist es daher, dem Kunden alle Fragen zu beantworten, die er zum Abschluss des Kaufs benötigt.

Die einzig mögliche und sinnvolle Aufforderung auf einer Sales Page ist der Kaufabschluss.

Was brauche ich, um eine Landing Page erstellen zu können?

Es gibt online viele Services, die sich auf die Erstellung von Landing Pages spezialisiert haben. Du kannst dort mit Drag’n’Drop relativ schnell alle Element einer guten Landing Page kreieren und diese dann zum Beispiel via Google Adwords oder in deinem Newsletter bewerben.

Meiner Meinung nach ist das aber nicht sinnvoll! Eine eigene Homepage ist ja Grundvoraussetzung und mit modernen WordPress-Themes kannst du ebenso einfach die notwendigen Landing Pages erstellen.

In deinem Haus. Mit deinen Regeln. So viele du willst.

Auch in WordPress ist kein extra “Landing-Page-Theme” erforderlich. Jedes moderne WordPress-Theme mit Pagebuilder erlaubt es dir im Handumdrehen, Landing Pages nach deinen Wünschen zu gestalten. Egal ob es sich um Divi, Enfold oder Avada handelt.

Das selbe gilt für WordPress-Plugins – es ist nicht notwendig ein Premium-Plugin zu kaufen, um Landing Pages erstellen zu können.

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Wie ist eine Landing Page aufgebaut?

Eingangs habe ich es schon angesprochen – Landing Pages sind nach einem bestimmten “Kochrezept” aufgebaut und enthalten meist die folgenden Elemente.

Um eine Landing Page zu erstellen, benötigst du:

  1. einen einfachen Header, der keine Links (Kontakt, Über mich, …) enthält.
  2. die richtige Überschrift – muss fesseln und zum Weiterlesen animieren.
  3. einen klaren “Call To Action” – damit der Leser weiß, was er tun muss
  4. eine gute Story, die Vertrauen schafft und Kompetenz ausstrahlt – durch Beispiele, Kundenstimmen, Anzahl der Verkäufe oder schon durchgeführte Projekte
  5. klar aufgezählt: für wen ist das Produkt genau das richtige?
  6. und für wen ist das Produkt nicht bestimmt?
  7. die Eigenschaften des Produktes als Kundennutzen aufzeigen (und nicht als Produkteigenschaft!)
  8. falls notwendig – FAQs mit den häufigsten Fragen von Kunden
  9. Testimonials von zufriedenen Kunden
  10. eine Zufriedenheitsgarantie – niemand kauft gerne die Katze im Sack
  11. einen zweiten “Call To Action” – damit der Leser nicht zurück scrollen muss.
  12. den Footer mit möglichst wenigen Links – nur was gesetzlich notwendig ist, hat hier Platz.

Du siehst schon, um eine Landing Page zu erstellen, ist es essentiell, dass du deine Zielgruppe messerscharf kennst!

Beispiele von Landing Pages

Schau dir die folgenden Beispiele genau an – welche der oben genannten Elemente findest du auf der Seite wieder, welche nicht?

Du brauchst unbedingt eine Landing Page!

An Seiten für spezielle Zwecke führt heutzutage kein Weg vorbei. Willst du ernsthaft online verkaufen, benötigst du im ersten Schritt eine Möglichkeit, um Interessenten auf dich aufmerksam zu machen (Online Werbung, SEO etc.).

Um aus diesen Besuchern deiner Website professionell und zielgerichtet Leads und in Folge Kunden zu generieren, ist eine Landing Page unumgänglich.

Und wie du siehst – es ist ganz easy.

  1. Definiere deine Zielgruppe
  2. Löse ein Problem für sie
  3. Biete die Lösung auf einer Landing Page an
  4. Platziere den „Call to Action“ und konvertiere Interessenten in Kunden.

Lass uns einfach Websites bauen,

Michael

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Hi, ich bin Michael Baierl und bin WordPress-Programmierer aus Wien. In meiner WordPress-Community – den Website Heroes – finden Web-Designer alles, um großartige Websites für ihre Kunden zu erstellen und finanziell erfolgreich zu sein: regelmäßige Weiterbildung, Austausch, Feedback, schnelle Problemlösung und Co-Working. Schau gleich vorbei.

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